Die Kinder- und Jugendheim Einrichtung Mattini auf der Briger Biela bietet insgesamt 18 sozialpädagogisch betreute Wohnplätze, um Jugendliche auf eine selbständige Zukunft vorzubereiten. Das neue Wohngebäude, basierend auf einem Entwurf des Tessiner Architekten Baserga Mozzetti, besteht aus einem Elementbau in Holzbauweise. Für die äussere Verkleidung wurde eine heimischen Lärchenschalung mit einer sägerohe Oberfläche verwendet. Die innere Verkleidung besteht aus einer gehobelten und geschliffenen Verkleidung in Fichtenholz.
Das Stallgebäude soll nach der Renovation für Ausbildung und Beschäftigung zur Verfügung stehen. Die Vorgaben enthielten entsprechend ausformulierter Bedingungen. So stehen bei der Stallscheune die Substanzerhaltung und Respektierung des denkmalpflegerischen Wertes, sowie eine energetische Optimierung im Rahmen des Möglichen im Vordergrund.
Ein Ort der inneren Einkehr in mitten von Walliser Bergen. Die Tragkonstruktion und die Verkleidungen des neuen Meditationshaus besteht aus heimischem Lärchenholz. Das Gebäude ist eine Fusion aus traditioneller Walliser Baukunst und modernem Buddhismus.
Das Ferienhaus wurde in Elementbauweise erstellt. Die Aussenwände wurden vor Ort Teils mit einer Altholz Verkleidung, Teils mit einem Sichtmauerwerk verkleidet. Die Idee des Architekten war es, eine sichtbare Holzkonstruktion in Verbindung mit viel Glas zu verwenden, damit der Gast einen freien Blick auf die atemberaubende Gebirgswelt von Saas-Fee hat. Das Chalet Annapurna bietet, neben der grandiosen Aussicht, ein Fitnesscenter, eine Saune, eine Bar, eine Gemeinschaftslounge und einen Aussen Whirlpool.
Die Bauherrschaft, das Kloster St. Ursula in Brig, legte neben dem sozialen Aspekt grossen Wert auf einheimische Ressourcen. Ein Mehrfamilienhaus, dass beinahe komplett aus einheimischen Materialien gebaut wurde: Dämmung aus regionaler Schafwolle, Lärchenholz aus den Walliser Wälder und Kies für den Beton aus dem Rottenbett. Das Gemeinschaftshaus St. Ursula bietet bezahlbaren Wohnraum in Brig-Glis. Regionales Handwerk und Rohstoffe der nahen Umgebung zeichnen den Hybridbau aus. Ein Beispiel par excellence für nachhaltiges Bauen – ökologisch wie auch sozial.
Das historische Schlösschen aus dem 17./18. Jahrhundert, dessen Grundmauern auf das Jahr 1404 zurückgehen, ist Bestandteil der neuen Jugendeinrichtung Mattini. Das Schlösschen beherbergt die Über Uns- und Sitzungsräumlichkeiten der Einrichtung Mattini. Das Gebäude wird von der Denkmalpflege als wertvoller und schutzwürdiger Bau eingestuft und wurde unter Aufsicht der kantonalen Denkmalpflege liebevoll renoviert.
Das Gebäude aus dem 16. Jh., im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Einzelobjekt aufgeführt, wurde an die zukünftigen Bedürfnisse angepasst. Das komplett umgebaute Gebäude beherbergt nun ein Restaurant, Schulräume, die Post, sowie das Tourismusbüro und das Büro des Landschaftsparks Binntal. Die Aussenfassaden im traditionellen Blockbau wurden weitgehend bewahrt. Im Innenbereich wurde durch räumliche Anpassungen und Öffnungen eine neue Großzügigkeit geschaffen. Neue doppelgeschossige Räume verbinden Funktionen und lassen dadurch interessante Raumbezüge entstehen. Das gesamte Gebäude wurde durch einen Lift im Gebäudeinneren rollstuhlgängig gemacht. Die Statik wurde auf die heutigen Vorschriften der Erdbebentauglichkeit getrimmt, das gesamte Gebäude entspricht den heutigen energetischen Anforderungen.